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Fit und aktiv durch Wandern: Tipps für eine gute Ausrüstung

01.06.2023

Wandern in der Natur tut Körper und Geist gut und wirkt entschleunigend. Zur Grundausrüstung eines Wanderers gehört das passende Schuhwerk – ausserdem vertrauen immer mehr Wanderer auf Stöcke als Gehhilfe.

Den Rucksack packen, ab in die Berge und den Alltag hinter sich lassen. Doch wenn der Schuh drückt, ist jede Wanderstrecke zu lang. Vor einer Wanderung ist es daher wichtig, die Schuhe zu kontrollieren. Sind die alten Schuhe durchgetragen, oder ist kein passendes Schuhwerk fürs Wandern vorhanden? Dann empfiehlt sich der Gang zum Fachhändler. Dort erhalten Wanderer eine kompetente Beratung und können verschiedene Modelle anprobieren. 

Worauf achten bei Wanderschuhen?

Der Schuh sollte eine rutschfeste Profilsohle haben und Halt geben. Zum Schutz des Knöchels ist der Wanderschuh oft etwas höher geschnitten. Durch Hin- und Herlaufen lässt sich eruieren, welcher Schuh am besten passt. In manchen Fachgeschäften gibt es sogar speziell fürs Testen vorgesehene schiefe Flächen, auf denen man auf- und abwärtsgehen kann.

Passende Wandersocken helfen, Scheuerstellen und Blasen zu vermeiden. Durch die Belastung können die Füsse beim Wandern anschwellen. Es ist daher wichtig, dass gerade in Kombination mit den eher dicken Wandersocken im Schuh genügend Spielraum nach vorne besteht. Ansonsten kann das Bergablaufen mit blauen Zehen enden. Der Fuss sollte sich beim Auf- und Abwärtsgehen nicht bewegen. Testen lässt sich dies durch Gewichtsverlagerung auf die Kanten der Sohlen. 

Wanderstöcke schonen die Gelenke

Insbesondere beim Abstieg empfiehlt sich der Einsatz von Stöcken. Denn diese dämpfen Schläge auf Knie- und Hüftgelenke sowie auf den Rücken. Gerade wer mit schwerem Gepäck unterwegs ist, profitiert von der gleichmässigeren Verteilung des Drucks auf die Gelenke. In unwegsamem Gelände helfen die Stöcke, das Gleichgewicht zu halten, bergaufwärts unterstützen sie den Vortrieb. Als Nebeneffekt werden nicht nur die Beine, sondern auch die Arme und der Oberkörper trainiert, und die Beinmuskulatur wird entlastet.

Was gehört in den Rucksack?

Beim Wandern gehen viel Flüssigkeit und Mineralstoffe verloren. Deshalb gehören bei einer Tagestour mindestens zwei Liter Wasser in den Rucksack. Für den Energie-Kick zwischendurch eignen sich kleine Snacks wie Nüsse, Trockenfrüchte oder eine Banane. Bietet die Tour keine Einkehrmöglichkeiten, gehört auch ein Sandwich oder eine sonstige Hauptmahlzeit in den Rucksack. Ausgerüstet mit Sonnencrème, Sonnenbrille, Windjacke und einem Erste-Hilfe- Set steht dem Wanderplausch nichts im Wege.

Wetterbericht checken

Gerade in den Bergen kann das Wetter sehr schnell umschlagen, und niemand möchte in ein Gewitter geraten oder bei plötzlich einsetzendem Starkregen über rutschige Wege laufen. Um dies zu vermeiden, prüft man am besten vor der Tour nochmals die lokalen Wetterprognosen. Im Zweifelsfall ist die Tour besser nicht durchzuführen bzw. abzubrechen.

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